Hamburg, 09.07.2025 (lifePR) – Anders als bei Humanmedizinern sind es bei Haustieren oft akute Situationen, die Hilfe erfordern: eine Vergiftung beim Spaziergang, eine Schnittverletzung nach dem Spielen im Park, plötzliche Atemnot mitten in der Nacht. Für Halter beginnt damit meist eine Phase der Sorge – verbunden mit Eile, Unsicherheit und Stress. In der Praxis trifft diese Anspannung dann auf ein weiteres Problem: ein überfülltes Wartezimmer, in dem Tiere mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinandertreffen. Getrennte Wartezonen? Meist Fehlanzeige.
Doch was wäre, wenn der Tierarztbesuch anders wäre? Ruhiger. Organisierter. Rücksichtsvoller – gegenüber Mensch, Tier und dem medizinischen Personal? Schon kleine Veränderungen können viel bewirken: Rückzugsorte, Decken, erhöhte Liegeflächen für Katzen oder ruhige Ecken für sensible Hunde schaffen eine entspanntere Atmosphäre. Wer zudem den Tieren Zeit gibt, sich in der neuen Umgebung zu orientieren, sorgt nicht nur für weniger Stress, sondern auch für vertrauensvollere Behandlungen.
Auch für die Tierärzte selbst ist der Alltag anspruchsvoll. Sie sind nicht nur Allgemeinmediziner, sondern gleichzeitig auch Chirurgen, Internisten, Schmerztherapeuten, manchmal auch Verhaltenspsychologen – oft alles in einer Person, häufig unter erheblichem Zeitdruck. Noch belastender wird es, wenn zusätzlich die gesamte Praxisorganisation an ihnen hängt: Personalplanung, Buchhaltung, Fortbildungslogistik, Notfallmanagement. Eine Situation, die gerade in Einzelpraxen schnell an ihre Grenzen stößt.
Hier setzt Medivet an. Ziel ist es, moderne Tiermedizin neu zu denken: kompetent, kollegial und auf das Wesentliche reduziert und fokussiert. „Der Alltag vieler in eigener Praxis praktizierender Tierärzte besteht heute zu fast 50 Prozent aus administrativen Aufgaben“, erklärt Julius von Bothmer, Geschäftsführer von Medivet Deutschland. „Bei Medivet übernehmen wir zentrale Bereiche wie Buchhaltung, Personalwesen und Marketing – damit die Praxis-Teams sich wieder auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren können: das Tier.“
Dabei bleibt jede Praxis individuell und dennoch profitiert jeder von einem hohen digitalen Standard, einem einheitlich hohen medizinischen Qualitätsniveau und gleichzeitig von Weiterbildungsangeboten, Austausch und Beratung bei komplexen Fällen. Zweimal jährlich kommen die Teams aller 20 Standorte zusammen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. „Viele der Praxen, die sich uns anschließen, tun das, weil sie ihr Lebenswerk gesichert wissen wollen“, sagt von Bothmer. Die Gruppe bietet dafür faire Nachfolgelösungen – ohne, dass die Identität der Praxis verloren geht. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel wird das immer wichtiger: In den kommenden zehn Jahren werden mehr als 3.000 niedergelassene Tierärzte eine Nachfolgelösung finden müssen. Gleichzeitig zieht es viele Nachwuchskräfte eher in Industrie oder Forschung – der Alltag in der Praxis galt lange als wenig attraktiv. „Dabei ist es so toll, am Tier zu arbeiten“, sagt Ines Gniwotta, Tierärztin und Clinical Coach im Medivet-Verbund. Mit Teilzeitmodellen, Mentoring-Programmen, strukturierten Ausbildungswegen und echter kollegialer Unterstützung will Medivet genau das wieder möglich machen. Damit auch die Tiere gerne kommen, bietet Medivet „Schnupperstunden“. Hier kann der Tierhalter mit seinem Tier einfach vorbeikommen und die Praxis erkunden und mit positiven Erfahrungen verbinden – ohne Pieks und Stress.
Weitere Informationen unter: www.medivetgroup.com
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Unser starkes Netzwerk aus erfahrenen Tierärzt:innen und tiermedizinischen Fachangestellten setzt sich tagtäglich für das Wohl der Tiere ein. Mit 20 modern ausgestatteten Praxen in ganz Deutschland sind wir Teil einer der größten tiermedizinischen Praxisgruppen Europas – und wachsen stetig weiter. Du bist Tierärzt:in oder TFA (m/w/d)? Dann werde Teil unseres Teams – wir freuen uns auf Deine Bewerbung!
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