Oberurnen, 17.10.2025 (lifePR) – Als generalisierte Erkrankung des peripheren Nervensystems gehört die Polyneuropathie zu den geriatrisch häufigsten Diagnosen, insbesondere bei Patienten über 60.
Als Ursache für die meist chronische Schädigung peripherer Nerven kommen eine Vielzahl unterschiedlicher Grunderkrankungen in Frage.
Hierzu zählen nicht zuletzt Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz oder verschiedene Infektionskrankheiten, aber auch Alkoholmissbrauch und andere Toxine.
Aufgrund des breiten Spektrums an Ursachen gilt der Anamnese im Falle einer Polyneuropathie besonderes Augenmerk.
Mit einer Vielzahl schwerwiegender und im Alltag stark belastender Symptome schränkt die Polyneuropathie die Lebensqualität bei Betroffenen, zusätzlich zu einer oft schwerwiegenden Grunderkrankung, stark ein.
Gleichzeitig sind die Möglichkeiten einer konventionellen Behandlung begrenzt und konzentrieren sich gerade bei akuter Polyneuropathie auf die Behandlung der ausschlaggebenden Erkrankung sowie eine symptomatische Therapie, wobei die Behandlung durch die Unwirksamkeit nichtopioider Schmerzmittel zusätzlich erschwert wird.
Insgesamt durchleben Betroffene nicht selten einen langjährigen Leidensweg mit häufig kontinuierlich zunehmender Schwere der Symptome.
Patient Daniel U. – Polyneuropathie durch Umweltgifte
Auch der erst 45-jährige Daniel U. litt unter einer ausgeprägten Polyneuropathie, als er von Prof. Dr. Kasper Rhyner, ehemaliger Spitalleiter am Kantonsspital Glarus, zur Behandlung an das Institut für chronische Krankheiten in Oberurnen verwiesen wurde.
Verbunden mit der Erkrankung des Nervensystems zeigten sich bei Herrn U. eine Arrhythmie sowie hormonelle und pulmonale Störungen.
Als grundlegende Ursache für das komplexe Krankheitsbild ergab die ausführliche Anamnese eine längerfristige Belastung mit Umweltgiften:
Herr U. hatte über mehrere Jahre hinweg in seiner Freizeit einen Übungsraum für die Ausübung seines Hobbys genutzt, der, wie sich später herausstellte, mit schwarzem Schimmel belastet war.
Über die Atemluft hatte U. so immer wieder in grossen Mengen Pilzsporen aufgenommen. Diese Sporen konnten vom körpereigenen Immunsystem nicht mehr abgewehrt werden und es entstanden kristalline Strukturen, die sich im Körper einlagerten und in den Folgejahren sukzessive zum vorliegenden Krankheitsbild geführt hatten.
Mit Hilfe wiederholter Behandlung mit elektrischen Impulsen im Rahmen der Glarustherapie konnten diese kristallinen Strukturen gelöst und so zur Beseitigung der Ursachen der Polyneuropathie beigetragen werden.
Darüber hinaus konnten im Rahmen der individuell geplanten Behandlung direkt die betroffenen Nerven behandelt werden.
Im Ergebnis konnte nach einem halben Jahr regelmässiger Behandlungen eine signifikante Remission der Symptome der Polyneuropathie erzielt werden. Zusätzlich dazu haben sich alle weiteren Symptome drastisch verbessert. Die Lungenfunktion ist wieder 100%, ebenso wie die hormonelle Situation und das Herzproblem.
Sorgfältige Diagnostik und erfolgreiche Behandlung der Polyneuropathie mit der Glarustherapie
Neben dem beschriebenen exemplarischen Fall des Herrn U. konnte die Glarustherapie bereits mehrfach erfolgreich in der Behandlung chronischer, akuter Polyneuropathie eingesetzt werden. Voraussetzung hierfür war eine sorgfältige und detaillierte Erfassung der bei der Krankheiten beteiligten elektrischen Signaturen.
Auf Grundlage dieser können ursächliche Infektionen, Grunderkrankungen oder auch eine bereits länger zurückliegende Exposition gegenüber Medikamenten, Schadstoffen oder Umweltgiften – wie im Falle des Herrn U. beschrieben zum Beispiel Pilzgifte als häufig auftretende Belastung – identifiziert und bei der Behandlung berücksichtigt werden.
Als alternative Behandlungsmethode basiert die Glarustherapie auf neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft auch im Bereich von Sensibilitätsstörungen, welche als Folge einer Schädigung peripherer Nerven auftreten.
Mit der exklusiv vom Institut für chronische Krankheiten praktizierten Impulstherapie erhalten auch mit konventionellen Methoden als austherapiert betrachtete Patienten eine Möglichkeit, mit einer klinisch erprobten, nicht-invasiven und in zahlreichen Fällen erfolgreichen Therapie eine langfristige Besserung bis hin zur Beseitigung von Schmerzen und Einschränkungen in der Beweglichkeit sowie weiteren für die Polyneuropathie typischen Symptomen zu erzielen.
Die Glarustherapie schafft es oft, langjährige Leidensgeschichten zu beenden und den Betroffenen einen signifikanten Zugewinn an Lebensqualität ermöglichen.