Dortmund, 04.09.2025 (lifePR) – Moderne Sportstätten vereinen unterschiedlichste Anforderungen. Sie müssen sportlichen Ansprüchen gerecht werden, infrastrukturell durchdacht sein, betrieblich funktionieren und zugleich gesellschaftliche Entwicklungen berücksichtigen, sei es im Profifußball, im Nachwuchsbereich oder im wachsenden Segment des Frauenleistungssports. Ob es um die Modernisierung eines bestehenden Stadions, den Ausbau eines Trainingszentrums oder die Schaffung neuer Infrastrukturen geht: Vor jeder Investition steht die Frage, was realistisch machbar ist und was strategisch sinnvoll.
Genau an diesem Punkt setzen wir bei SHA an. Unsere Machbarkeitsstudien geben Orientierung, bevor große Mittel gebunden oder politische Entscheidungen getroffen werden. Sie strukturieren die Ausgangslage, klären Zielsetzungen, bewerten Optionen und machen sichtbar, welche Lösungen tragfähig, zukunftsorientiert und umsetzbar sind.
Systematisch analysieren, bedarfsgerecht begleiten
Als Planungsbüro mit langjähriger Erfahrung im Sportstättenbau verstehen wir Machbarkeitsstudien nicht als Formalie oder Vorstufe zum Entwurf, sondern als eigenständiges Instrument strategischer Entwicklung. Unser Ansatz verbindet technische Analyse, rechtliche Bewertung und funktionale Perspektiven zu einem praxisnahen Gesamtbild. Im Mittelpunkt steht dabei stets die Frage: Was braucht der Verein, die Stadt oder die Sportinstitution wirklich und was lässt sich im konkreten Kontext umsetzen?
Deshalb betrachten wir jede Sportstätte in ihrer Gesamtheit. Wir prüfen nicht nur die bauliche Substanz, sondern auch vorhandene Infrastrukturen wie Erschließung, Mobilität, Nebennutzungen und das direkte Umfeld. Dabei berücksichtigen wir, ob bestehende Flächen und Gebäude an neue Anforderungen angepasst werden können, wie etwa für barrierefreie Umkleiden, multifunktionale Räume oder medientaugliche Tribünen. Gleichzeitig bringen wir die Anforderungen aus Richtlinien und Normen mit den tatsächlichen Bedingungen vor Ort in Einklang. So entsteht ein fundiertes Lagebild, auf dem sich Entscheidungen aufbauen lassen.
Bedarf erkennen, Optionen ermöglichen
Ausgehend von den Zielvorstellungen unserer Auftraggeber entwickeln wir konkrete Funktions- und Raumkonzepte. Wir gehen dabei nicht nur von den Mindestanforderungen aus, sondern denken bedarfsorientiert und strategisch. Ein Trainingszentrum stellt andere Anforderungen als ein Stadion mit Medieninfrastruktur oder eine Schul- und Vereinssportanlage. In all diesen Fällen helfen wir, die jeweils relevanten Aspekte herauszuarbeiten, in Beziehung zu setzen und in realisierbare Szenarien zu überführen.
Dabei entstehen keine starren Entwürfe, sondern nachvollziehbare Varianten, von der optimierten Bestandserweiterung über temporäre Modulbauten bis hin zum vollständigen Neubau. Wichtig ist uns dabei auch, mögliche Entwicklungsstufen mitzudenken: Wie kann man heute beginnen, ohne sich morgen zu blockieren? Wo lassen sich Erweiterungsachsen vorbereiten, ohne gleich alles umzusetzen? Und wie kann man Übergangslösungen gestalten, etwa während des laufenden Spiel- oder Trainingsbetriebs?
Gewissheit schaffen, ohne Planung vorwegzunehmen
Ein zentrales Ergebnis unserer Machbarkeitsstudien ist auch der strukturierte Grobkostenrahmen. Er macht Investitionsgrößenordnungen vergleichbar, bringt Diskussionen auf ein realistisches Niveau und unterstützt interne Abstimmungsprozesse. Gleichzeitig zeigen unsere Studien auf, wo die baulichen, infrastrukturellen oder organisatorischen Grenzen eines Projekts liegen und wo es Potenziale für Effizienz, Synergien oder künftige Erweiterungen gibt.
Dabei geht es nicht darum, eine Planung vorwegzunehmen, sondern Entscheidungsgrundlagen herzustellen. Für Bauherren bedeutet das: Sie erhalten eine Grundlage, mit der sie gezielt priorisieren und Varianten abwägen, ohne sich auf eine Lösung festlegen zu müssen, die möglicherweise noch gar nicht politisch abgestimmt oder finanziell abgesichert ist.
SHA: Klarheit vor Entscheidung
Wir bei SHA verstehen Machbarkeitsstudien als Angebot an unsere Auftraggeber, sich auf fundierter Basis mit ihren eigenen Bedarfen auseinanderzusetzen, nicht auf Basis von Bauchgefühl, sondern mit Blick auf Fakten, Entwicklungspotenziale und Machbarkeit.
Unser Ziel ist nicht, möglichst früh zu entwerfen, sondern möglichst früh den richtigen Rahmen zu schaffen: für die sachliche Diskussion, für eine informierte Priorisierung und für die Entscheidung, ob, wo und wie eine Investition sinnvoll und nachhaltig umgesetzt werden kann. So entstehen aus ersten Ideen tragfähige Projekte, strukturiert, nachvollziehbar und mit Perspektive.