München, 01.09.2025 (lifePR) – "Jonglieren ist ein wirkungsvolles, körperorientiertes Trainingsinstrument für Therapie und Pädagogik, das motorische, kognitive und emotionale Prozesse gleichzeitig anspricht." Das sagt Stephan Ehlers, Experte für Gehirn-Wissen und Jonglieren in seinem Fachbeitrag in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Praxis der Psychomotorik".
Durch das gezielte Werfen und Fangen mit 1 oder 2 Bällen (JOKOKO®) sowie das strukturierte Erlernen der 3-Ball-Jonglage (REHORULI®) werden Selbstvertrauen, Koordination und Lernmotivation gefördert. Das Jonglieren aktiviert zentrale Hirnareale wie Präfrontaler Kortex, Kleinhirn und Parietallappen und führt nachweislich zur Vermehrung grauer Substanz. Es steigert die Ausschüttung neurochemischer Botenstoffe wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin, was Lernprozesse, emotionale Stabilität und Motivation unterstützt. Gleichzeitig wird durch das Überkreuzen der Körpermittellinie die Zusammenarbeit beider Gehirnhälften verbessert und der „Balken“ (Corpus callosum) gestärkt.
Den sieben Seiten umfassenden Fachbeitrag kann man hier kostenfrei herunterladen:
www.psychomotorik.stephan-Ehlers.de
Bewegungsfreude und Gehirntraining
Jonglieren ist ein hochwirksames Gehirntraining – mit Bewegungsfreude und hohem Praxisnutzen. Es eignet sich für eine breite therapeutische Anwendung: von Ergotherapie, Logopädie, Psychomotorik bis hin zur Heilpädagogik. Zielgruppen reichen von Kindern mit AD(H)S über Jugendliche mit geringem Selbstwert bis hin zu Senior:innen oder Menschen mit neurologischen Erkrankungen. Besonders hilfreich ist Jonglieren auch in der inklusiven Arbeit, da jeder auf seinem individuellen Niveau profitieren kann. Die Übungen erfordern kaum Material und lassen sich leicht in bestehende Therapieformate integrieren. Sie ermöglichen unbewusst neue Haltungen und Denkmuster und wecken die kindliche Freude an Bewegung und Gestaltung. Durch erlebbare Erfolgsmomente stärkt Jonglieren das Selbstbild und fördert nachhaltige Selbstwirksamkeit. Es wirkt energetisierend, zentrierend und bringt Bewegung in Körper und Geist. Jonglieren ist daher mehr als ein Spiel – es ist ein therapeutisches Multitalent mit langfristiger Wirkung.
Das Magazin "Praxis der Psychomotorik" verlost drei Psychomotorik-Jonglier-Sets im Wert von jeweils 39,80 €, bestehend aus Jonglierball-Set (3 Bälle mit Anleitung) sowie JOKOKO-Heft 1+2 = 26 Wurf- und Fangübungen mit 1 + 2 Bällen. Die Gewinnfrage lautet:
WARUM WIRKT JONGLIEREN SO INTENSIV AUF DAS GEHIRN?
a) Weil es nur die Arme trainiert
b) Weil es Denken, Fühlen und Handeln gleichzeitig fordert und die Gehirnhälften vernetzt.
c) Weil es langweilig ist und das Gehirn zur Ruhe zwingt
Wir mitspielen und gewinnen will, sendet die richtige Antwort bis 18.9. (!) an
schriftleitung-pdp@web.de – Die drei Gewinner werden am Europäischen Tag der Psychomotorik (19.9.) gezogen und per Mail informiert.
- Fachbeitrag (7 Seiten PDF) herunterladen: www.psychomotorik.stephan-ehlers.de
- Jonglieren selbst ausprobieren: 3 Bälle inkl. Onlinekurs (34 Video-Tutorials)
- Jonglieren in Schulen für Lehrkräfte und Schulleiter:innen: www.Jonglieren.info
- Weitere Informationen zu Jonglieren, JOKOKO® und REHORULI®: https://Neu.Jonglierschule.de