Berlin, 02.05.2025 (lifePR) – Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) setzt ein deutliches Zeichen für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt: Sie hat sich der Selbstverpflichtung zur Demokratie des Deutschen Evangelischen Kirchentages angeschlossen. Damit unterstreichen die Johanniter ihr Engagement für ein offenes, vielfältiges und friedliches Miteinander – Werte, die seit jeher zentraler Bestandteil ihres Handelns sind.

„Demokratie lebt von aktiver Beteiligung, Respekt und dem Schutz der Menschenwürde“, betont Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstands der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. „Diese Grundsätze leiten uns im täglichen Dienst am Menschen und finden beim Deutschen Evangelischen Kirchentag auf besondere Weise Ausdruck.“

Mit über 300 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie Mitgliedern der Johanniter-Jugend unterstützen die Johanniter den Kirchentag in Hannover. Vom 30. April bis zum 4. Mai 2025 sorgen sie für Sanitätsdienste, bieten Kinderbetreuung an und ermöglichen durch Fahr- und Begleitdienste Menschen mit Mobilitätseinschränkungen die Teilnahme an den rund 1.500 Veranstaltungen.

Bereits zum Auftakt am Mittwoch, den 30. April, waren die Johanniter beim Eröffnungsgottesdienst auf dem Platz der Menschenrechte und beim Abend der Begegnung in der Altstadt im Einsatz. Im Laufe der Veranstaltung betreiben sie sechs Unfallhilfsstellen in der Innenstadt und auf dem Messegelände, stellen zusätzliche Rettungs- und Notarztwagen bereit und sind mit mobilen Teams schnell zur Stelle.

Auch die Johanniter-Jugend übernimmt wichtige Aufgaben: An ihrem eigenen Stand auf dem Messegelände informiert sie über ihre Aktivitäten, bietet Begleitdienste für Menschen mit Behinderungen an und betreut bis zu 100 Kinder täglich in einer speziell eingerichteten Kinderbetreuung.

„Unsere Ehrenamtlichen erleben hier eine besondere Gemeinschaft – im eigenen Team und mit den Besuchenden“, erklärt Thomas Mähnert weiter. „Der Einsatz beim Kirchentag verbindet praktisches Engagement mit einer klaren Haltung für Demokratie, Menschenrechte und gesellschaftlichen Zusammenhalt.“