Stuttgart, 28.01.2025 (lifePR) – Beim traditionellen Neujahrstreffen der AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., wurde Dr. Daniela Späth-Zöllner, Vorsitzende des Stiftungsrats der AMSEL Stiftung Ursula Späth, für ihr beeindruckendes über 10-jähriges Engagement für Menschen mit Multipler Sklerose (MS) mit der Goldenen Ehrennadel der AMSEL ausgezeichnet. Laudator war Wilfried Klenk, Landtagspräsident a.D., Staatssekretär a.D. und Mitglied des Stiftungsrates der AMSEL Stiftung Ursula Späth.
Bereits in jungen Jahren lernte Dr. Daniela Späth-Zöllner die Krankheit Multiple Sklerose und die Arbeit der AMSEL für die Betroffenen kennen. 1982, als sie gerade 14 Jahre alt war, übernahm ihre Mutter Ursula Späth die Schirmherrschaft über die AMSEL für fortan fast 40 Jahre. Das Thema MS war damit zu einem Teil der Familie geworden. Seit über zehn Jahren setzt sich die niedergelassene Tierärztin bereits selbst aktiv für die AMSEL ein. 2014 wurde sie in den Stiftungsrat der AMSEL Stiftung Ursula Späth gewählt, 2022, nach dem Tod ihrer Mutter, zur Vorsitzenden derselben ernannt. Die AMSEL Stiftung Ursula Späth unterstützt die Arbeit des AMSEL-Landesverbandes finanziell und ideell, damit MS-Kranke dauerhaft einen unabhängigen, neutralen Partner bei allen Fragen zur MS und zum Leben mit der nach wie vor unheilbaren Erkrankung an der Seite haben. Dr. Daniela Späth-Zöllner führt den Vorsitz des Gremiums mit Weitsicht, Herzblut, Empathie und besonderem Engagement. Das Lebenswerk ihrer Mutter führt sie damit nicht nur in wunderbarer Kontinuität weiter, sondern entwickelt es zugleich innovativ und zukunftsgerichtet fort.
Die historisch enge Bindung der Stiftung zum AMSEL-Landesverband sei ihr ein großes Anliegen, so Laudator Wilfried Klenk, Landtagspräsident a.D. und Staatssekretär a.D. sowie Beiratskollege der Geehrten. Bei vielen Veranstaltungen der AMSEL sei sie persönlich dabei, spreche auf Augenhöhe mit MS-Betroffenen, Angehörigen, Freunden und Förderern, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen, zeige sich stets interessiert und offen. Für Dr. Daniela Späth-Zöllner ist es daher auch ein besonderes Anliegen, schon seit Jahren selbst die Laudatio auf die Medienpreisträger der AMSEL Stiftung Ursula Späth zu übernehmen. Seit 1993 verleiht die AMSEL Stiftung jährlich drei dotierte Preise an Menschen, die sich in herausragender Weise für Menschen mit MS einsetzen, darunter auch den Medienpreis. Nun wurde sie selbst für ihr außergewöhnliches Wirken ausgezeichnet.
„Besser hätte es für AMSEL nicht kommen können"
Als Ratgeberin in größeren strategischen Fragen wird sie allseits geschätzt. Unschätzbar auch ihre Mitwirkung am AMSEL Campus Ursula Späth, der neuen Wirkstätte der AMSEL in Stuttgart-Botnang, an dem sie maßgeblich an Ausbau und Inneneinrichtung beteiligt war. Warmherzigkeit, Zugewandtheit und Klugheit beschrieben schon Ursula Späth, ihre Mutter, und sie tun es gleichermaßen bei der Tochter: Daniela Späth-Zöllner schaffe Verbindungen und „sie ist einfach immer da, wenn AMSEL sie braucht“. Dabei, so lobte ihr Laudator, sei die Zusammenarbeit und das Miteinander mit ihr auf allen Ebenen einfach, unkompliziert und zielorientiert: „Besser hätte es für AMSEL nicht kommen können.“
In Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen über viele Jahre hinweg setzt die Verleihung der Ehrennadel in Gold nun auch ein äußerlich sichtbares Zeichen der Wertschätzung. Adam Michel, Vorsitzender der AMSEL, dankte der Geehrten und ihrer ganzen Familie für die langjährige unermüdliche Unterstützung. Dr. Späth-Zöllner ihrerseits zeigte sich hocherfreut und dankte sehr herzlich für die Auszeichnung. Für sie sei es „Freude und Ehre zugleich, in der AMSEL mitwirken zu dürfen, um auf diese Weise MS-Erkrankten und ihren Angehörigen helfen zu können“.