Mit der alten indischen Lehre kann man Rücken- und Gelenkbeschwerden vorbeugen

Wie Virtuosen in einem großen Orchester arbeiten Muskeln, Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder im menschlichen Körper zusammen. Ist ein Teil davon in seiner Funktion eingeschränkt, gelingen bestimmte Bewegungsabläufe nicht mehr oder nur noch unter Schmerzen. Eine schlechte Haltung, Bewegungsmangel, Stress und Übergewicht begünstigen die Entstehung dieser Beschwerden. So ist es kein Wunder, dass gelegentliche Rücken- oder Gelenkbeschwerden weit verbreitet und in fast allen Altersklassen vertreten sind. Betroffene flüchten sich aus Angst vor schmerzenden Bewegungen oft in die Passivität. Ein Fehler – denn das Ruhigstellen verschlimmert die Beschwerden. Aus diesem Grund raten Mediziner oft, den Schmerzen in Rücken und Gelenken mit regelmäßiger sanfter Bewegung entgegenzutreten.

Millionen Deutsche sind Yoga-Fans

Als besonders schonend und effektiv gilt Yoga. Die alte indische Lehre aus Kräftigungs-, Dehn- und Entspannungsübungen wird Schätzungen zufolge von etwa 2,6 Millionen Deutschen regelmäßig praktiziert. Sogenannte Asanas wie der „herabschauende Hund“, die „Kobra“ oder das „Kuhgesicht“ bringen den Körper und die Gelenke in Balance, kräftigen die Muskulatur und tragen dazu bei, die Flexibilität der Sehnen und Bänder zu erhalten. Wie der Einstieg gelingt, zeigen die gelenkschonenden Yoga-Übungen von Voltaren Schmerzgel forte. Bilder und Ausführungen dazu finden Sie unter www.rgz24.de/Yoga. Gemeinsam mit der Yogalehrerin Sylvia Ritter wurden Übungen ausgewählt, die Rücken, Wirbelsäule und Schultern stärken.

Konzentriert atmen und bewegen

Auch eine im „Journal of Rheumatology“ veröffentlichte Studie zeigt, dass Yoga lang anhaltend Gelenkschmerzen lindert. Und das auf eine schonende Art, da die Gelenke fließend und ohne viel Druck bewegt werden. Wichtig: Alle Positionen der Yoga-Übungen beginnen ruhig und werden ebenso wieder verlassen. Das erhöht die Konzentrationsfähigkeit und Wahrnehmung für den eigenen Körper. Auch das richtige Atmen spielt beim Yoga eine entscheidende Rolle. „Werden die Übungen im Atemrhythmus ausgeführt, entsteht ein harmonischer Fluss aus Atem und Bewegung und die Möglichkeit, sanft tiefer zu gehen“, betont Sylvia Ritter.

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