Natürliche Nährstoffe können für glanzvollen Schwung sorgen

Auch reifere Frauen greifen beim Frisieren gern in ihr volles, kräftig glänzendes Haar. Es ist nicht nur attraktiv anzusehen, sondern fühlt sich auch großartig an, man fühlt sich einfach jünger. Doch wenn die Pracht mit den Jahren an Dynamik verliert, benötigt sie zusätzliche Unterstützung. „So wie die Haut an Feuchtigkeit verliert,so wird auch das Haar bei vielen Frauen trocken, spröde und empfindlicher“, so Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Werde es zusätzlich gefärbt oder blondiert, sei das eine weitere Beanspruchung. Hormonschwankungen in den Wechseljahren, aber auch eine Überempfindlichkeit gegen Testosteron können sich ebenfalls in der Haarqualität wie etwa dünneren Haaren und Haarausfall widerspiegeln.

Auf die Pflege kommt es an

„Eine Wohltat ist dann aufmerksame Pflege, die sich an den veränderten Bedürfnissen orientiert“, erklärt Jutta Mai von www.weniger-haarausfall.de. Bei trockenem Haar könne man mit Klettwurzöl helfen: „Einfach einen Esslöffel des Öls mit einem Eigelb vermischen und in das Haar massieren. Nach 20 Minuten wird die Packung wieder ausgespült. Das Öl erhält man in der Apotheke.“ Oft mangelt es dem Haar aber auch an wichtigen essentiellen Nährstoffen. Bewährt hat sich hier eine uralte Heilpflanze, der Bockshornkleesamen, der schon im Mittelalter als Schönmacher für Haut und Haar geschätzt wurde. In der Apotheke gibt es Bockshornsamen oder von Arcon „Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln“ als diätetisches Lebensmittel in Form von hoch dosierten Kapseln.

Haaraktive Mikronährstoffe

Die Kapseln sind zusätzlich mit haaraktiven Mikronährstoffen angereichert. Eine Bockshornklee-Kur kann nützlich sein, denn die Pflanze enthält neben wertvollen bioaktiven Substanzen auch Diosgenin. Es hat einen sanften Einfluss auf den Hormonhaushalt und Stoffwechsel und somit unter anderem auf den hormonell bedingten Haarausfall bei Frauen. So kann die Haarwurzel vor dem schädigenden Einfluss des sogenannten DHT, gegen das eine Überempfindlichkeit bestehen kann, geschützt werden.

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