München, 29.01.2025 (lifePR) – Das Jonglieren mit 3 Bällen ist ein perfektes Beispiel für eine intrinsisch motivierte Aktivität, die tief in unseren neurobiologischen Mechanismen verankert ist. Verschiedene neurowissenschaftliche Studien über Motivation zeigen, dass unser Gehirn auf Fortschritt und Entdeckung mit der Ausschüttung von Dopamin reagiert – dem „Glückshormon“, das für Belohnung und Lernen verantwortlich ist.

Motivation & Gehirn: Warum Jonglieren uns antreibt

  • Belohnung durch Fortschritt
    Wenn wir mit dem Jonglier-Lernsystem REHORULI® in 34 Übungen Schritt für Schritt neue Wurf- und Fangtechniken meistern, aktiviert das unser dopaminerges Belohnungssystem. Jeder erfolgreiche Wurf erzeugt eine kleine Erfolgserfahrung, die unser Gehirn dazu motiviert, weiterzumachen.
  • Flow-Zustand & Aufmerksamkeit
    Beim Jonglieren erleben viele Menschen einen Flow-Zustand, in dem sie völlig in der Aktivität aufgehen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass großflächige neuronale Netzwerke wie das Salienznetzwerk und das Standardmodusnetzwerk genau dabei eine Rolle spielen – sie helfen, Relevanz zu bewerten und die Aufmerksamkeit gezielt zu steuern.
  • Neugier & persönliche Entwicklung
    Neugier ist ein zentraler Motor der intrinsischen Motivation. Beim Jonglieren lernen wir nicht nur eine neue Fähigkeit, sondern erweitern auch unser motorisches Gedächtnis und unsere kognitive Flexibilität. Das fördert Kreativität und Problemlösungskompetenzen – Fähigkeiten, die über das Jonglieren hinausgehen.
  • Bedeutung für die Praxis
    Diese neurowissenschaftlichen Erkenntnisse liefern wichtige Einsichten für Bildung und persönliche Entwicklung. Wenn Lehrmethoden in der SCHULE, im STUDIUM oder der BERUFSAUSBILDUNG intrinsische Motivation ansprechen – konkret also Wurf- und Fangübungen mit 1, 2 oder 3 Bällen gelernt werden – können sie nachhaltigeres Lernen und eine tiefere Begeisterung für das Thema fördern. Auch in der ARBEITSWELT könnten diese Erkenntnisse helfen, Umgebungen zu schaffen, die Neugier und Kreativität fördern. Schließlich könnte das Jonglieren-Lernen eine wirksame Therapie für Menschen sein, die unter einem Mangel an Motivation leiden, etwa bei Depressionen.

Fazit: Jonglieren ist wirksames Gehirntraining für die intrinsische Motivation

Das Erlernen des Jonglierens ist eine spielerische Möglichkeit, unser Gehirn zu trainieren, Motivation zu steigern und Freude an Fortschritt zu erleben. Durch das strukturierte System von 34 Übungen im REHORULI®-Jonglier-Lernprogramm für Anfänger oder den 77 Wurf- und Fangübungen mit 1 und 2-Bällen bei JOKOKO® wird dieser Prozess optimal unterstützt.

Anleitungen/Medien für das Jonglieren-Lernen

Jonglieren lernen mit Jongloro – Deutschlands meist verkaufte Jonglier-Anleitung enthält alle 34 REHORULI®-Wurf- und Fangübungen. Erhältlich in folgenden Formaten. DIN A6-Broschüre (6,90 €), DIN A5-Ringbuch (9,90 €), DIN A4-Tischaufsteller (19,90 €), DIN A1-Poster (9,90 €), DVD (19,90 €)

JOKOKO® steht für “JOnglieren für bessere KOordination und KOgnition” und beinhaltet 77 originelle Wurf- und Fangübungen mit 1 und 2 Bällen. Weitere Informationen: www.JOKOKO.Jonglierschule.de

Quellen: Australian Catholic University, Australia & University of Rochester, USA
Ryan, R. ., & Deci, E. L. (2017). The emerging neuroscience of intrinsic motivation: A new frontier in selfdetermination research. Frontiers in Human Neuroscience, 11, 145. sowie Ehlers; Stephan, Jonglieren – das Mehrzweck-Tool für unser Gehirn, ISBN 978-3-98854-009-6