Göppingen, 22.11.2024 (lifePR) – Eine starke Doppelspitze im MVZ Christophsbad: Im Juli 2024 übernahm Prof. Zrinka Sosic-Vasic die Geschäftsleitung, seit Ende Oktober steht ihr nun mit Prof. Albert C. Ludolph ein neuer ärztlicher Leiter zur Seite. „Wir sind sehr froh, mit Prof. Ludolph eine anerkannte Größe von nationalem und internationalem Renommee für diese zentrale Rolle gewonnen zu haben. Mit zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen und einer exzellenten klinischen Reputation zählt er zu den führenden Neurologen Deutschlands“, so Prof. Sosic-Vasic. Zuletzt war Prof. Ludolph von 1996 bis 2024 als Ärztlicher Direktor der Klinik für Neurologie am Ulmer RKU sowie als C4-Professor für Neurologie an der Universität Ulm tätig.
Besonders in der Behandlung von ALS-Patienten und weiteren neurologischen Spezialgebieten genießt Prof. Ludolph ein hohes Ansehen. Mit diesem Fundus an Expertise möchte er künftig in seiner Rolle als ärztlicher Leiter maßgeblich zur qualitativen Weiterentwicklung des MVZ Christophsbad beitragen. Zu seinen ersten Zielen zählt die Optimierung der Praxisabläufe, die er gemeinsam mit der Geschäftsleitung, der stellvertretenden ärztlichen Leitung Dr. Kristina Hofmeister-Kiltz sowie der neuen Praxismanagerin Nadine Ergang vorantreiben will.
Des Weiteren ist für die Zukunft eine Etablierung von Spezialangeboten geplant, welche in einem ersten Schritt bereits umgesetzt worden ist: „Im MVZ haben wir im Rahmen des Opferentschädigungsgesetzes (OEG) eine Traumaambulanz unter der Leitung von Dr. Julia Kröner etabliert, welche eine erste Hilfe und Anlaufstelle darstellt – speziell für Menschen, welche Opfer einer Gewalttat, wie beispielsweise häuslicher, sexueller, oder krimineller Gewalt, geworden sind“, erklärt Prof. Sosic-Vasic. Auch für enge Angehörige von Opfern von Gewalttaten als auch Zeugen solcher Gewalttaten wird ein erstes Hilfsangebot geschaffen. Zudem bietet das MVZ ab sofort im Landkreis Göppingen eine spezialisierte Autismus-Ambulanz für Erwachsene an. Die Gründung erfolgte, um dem wachsenden Bedarf an ambulanten Psychotherapieangeboten für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) gerecht zu werden. Ziel ist es, eine langfristige und kontinuierliche Anlaufstelle zu schaffen, die Betroffenen und ihren Angehörigen Unterstützung bietet.