Werdau, 06.03.2024 (lifePR) – Unterstützung für Demokratiebildung und Toleranz: 1.111 Euro Preisgeld erhält der AC 1897 Werdau e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.

Der AC 1897 Werdau e. V. organisiert seit Jahren Ferienfreizeiten für Kids aus dem Landkreis Zwickau. Daran nehmen neben Kindern aus finanziell benachteiligten Familien in den letzten Jahren zunehmend auch Kinder mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund teil, teils mit Familienmitgliedern. Unter dem Motto „Projektförderung für Demokratie und Toleranz“ finden während der Freizeiten in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund verschiedene Workshops statt. Diese dienen dazu, die  Demokratiebildung zu fördern sowie Stereotypen zu reflektieren und abzubauen.

Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt direkt in die Demokratiebildungs-Workshops sowie in verschiedene Unternehmungen mit den Kindern und Jugendlichen.

Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Michael Kober, Town & Country Franchise-Partner aus Lengenfeld, die Urkunde und lobte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen: „Mit Ihrer wertvollen Arbeit entwickeln und stärken Sie nicht nur die Persönlichkeiten der Kinder und Jugendlichen, sondern ein tolerantes Miteinander und damit unsere Gesellschaft. Wir brauchen Menschen wie Sie – deshalb ehren und unterstützen wir Ihr Tun gern mit dem Town & Country Stiftungspreis:“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.